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pdf Notenbeispiel
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Georg F. Händel
Konzert für Orgel und Orchester F-Dur HWV 292 op. 4/4
Arr.: Peter B. Smith
Die Originalbesetzung für dieses Konzert besteht lediglich aus Streichern, zwei Oboen, Fagotten und Continuo. Daher sah ich mich bei dieser Bearbeitung für Blasorchester vor der Herausforderung, einerseits die originalen filigranen Klangstrukturen weitmöglichst zu erhalten, andererseits jedoch eine attraktive Instrumentation zu schaffen, die – bis auf die Schlagzeuger – alle Blasorchestermitglieder mit einbezieht. Nichts desto trotz bleibt das vorliegende Arrangement ein auf vielen Strecken sparsam instrumentiertes Werk, das indes einem Blasorchester insbesondere durch das nicht alltägliche Zusammenspiel mit einem Organisten neue (kammer)musikalische (Hör-)Erfahrungen erschließen kann. Entscheidend ist dabei, dass die Klänge zwischen Solist und Orchester stets gut ausbalanciert werden. Dies schließt ggf. auch Anpassungen der dynamischen Vorgaben mit ein, insbesondere im Klarinettenregister je nach Besetzungsstärke.

Aufführungshinweise:

Die Metronomangaben für die einzelnen Sätze stammen nicht von Händel, sondern sind meine Empfehlung, die besonders der Tatsache Rechnung trägt, dass barocke Musik zur Zeit ihrer Entstehung wesentlich langsamer als heute gespielt wurde und die dazu ermutigen sollen, den insbesondere oft im 1. Satz dieses Werkes in Hektik ausartenden Virtuosenbestrebungen musikalisch-transparente Zügel anzulegen. Horn- und Tenorhornstimmen sind optional und können (insbesondere bei entsprechender Mangelbesetzung) problemlos entfallen. Flötisten, die sich eventuell in den tiefen Passagen nicht ganz wohlfühlen, sollten der Versuchung des Oktavierens widerstehen, weil dies die gewünschte Klangfarbe negativ verändern würde. Darüber hinaus mögen Dirigenten von einer „Beschäftigungstherapie“ für gar nicht oder nur spärlich besetzte Instrumente absehen, weil auch dadurch der erstrebte Gesamtklang verfälscht würde.

Peter B. Smith, Juni 2009

Die Neuausgabe dieser Bearbeitung trägt insbesondere Händels Instrumentations-Angaben im 2. und 3. Satz Rechnung, in denen er explizit auf Oboen und Fagotte verzichtet, und lebt daher von einem warmen Holzbläserklang.

Darüber hinaus wurde mit einer insgesamt reduzierten Instrumentierung aller Sätze den oftmals beengten kirchenmusikalischen Gegebenheiten Rechnung getragen, sodass das Werk in dieser Fassung mit einer Besetzung von 25-26 Spielern (Ob. 2 optional, wichtige Stellen sind eingezogen) gleichermaßen gut spielbar ist.

Sabine Gerlinde Smith, Juni 2019

PREIS für reduzierte Ausgabe: 79,90 EUR

Eine Einspielung und damit ein Hörbeispiel dieser Bearbeitung liegt z. Zt. leider noch nicht vor. Wenn Sie uns einen Mitschnitt Ihrer Aufführung zur Verfügung stellen, honorieren wir dies mit einer Gratis-Notenausgabe!
Zwischenzeitlich können Sie über folgenden Link in die Originalversion dieses Konzertes hineinhören:
Link zum Hörbeispiel

Preis: 89,90 €
Schwierigkeitsgrad: 3-4
Best.Nr. BO037

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